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Publikation zur Frühdetektion von SARS-CoV-2 Omikron in Abwässern in NRW veröffentlicht

SARS-CoV-2 Omikron war am 14. Dezember 2021 im Abwasser des Ruhrgebiets bereits nachweisbar. Das zeigen Ergebnisse eines erstmals in der Omikron-Welle etablierten dezentralen Workflows für das Monitoring neuer besorgniserregender SARS-CoV-2 Varianten mittels spezifischer PCR. Die Ergebnisse sind nun veröffentlicht.

Das COVIDready-Projektteam veröffentlicht Ergebnisse zu einem Feldversuch zur Frühdetektion der SARS-CoV-2 Omikron-Variante im vergangenen Dezember. Nach der Erstdetektion der Virus-Variante konnte die Ausbreitung im Einzugsgebiet der untersuchten Kläranlagen des Lippeverbands anhand von zweimal wöchentlich durchgeführten Analysen im Vergleich zur vorab vorherrschenden Delta-Variante nachvollzogen werden. Die Publikation mit dem Titel “Wastewater surveillance allows early detection of SARS-CoV-2 omicron in North Rhine-Westphalia, Germany” unter Federführung des Instituts für Medizinische Virologie am Universitätsklinikum der Goethe Universität Frankfurt am Main zeigt eindrücklich, was Abwassermonitoring als Werkzeug des vorsorgenden Gesundheitsschutzes leisten kann.

Der Artikel steht der interessierten Fachöffentlichkeit als Open-Access-Publikation zur Verfügung: Wilhelm et al. (2022): Wastewater surveillance allows early detection of SARS-CoV-2 omicron in North Rhine-Westphalia, Germany. Science of the Total Environment 846 (2022),

https://doi.org/10.1016/j.scitotenv.2022.157375